|
Die Wanderung von São Brás de Alportel nach Tareja dauert ca. 2 Stunden und führt Sie durch eine Landschaft, die von knorrigen Korkeichen, uralten Johannisbrotbäumen und Olivenbäumen geprägt wird. |
Fahren Sie in São Brás zunächst die vierspurige Hauptstraße stadtauswärts (sie verläuft parallel zur Straße nach Lissabon) und parken Sie dort. Linkerhand befindet sich ein großer Parkplatz, auch etwas weiter stadtauswärts sind rechts Parkbuchten. Gehen Sie weiter stadtauswärts bis zu einem kleinen Kreisel mit einer dreiflammigen Bogenlaterne; in gleicher Höhe befindet sich links ein Baustoffhandel. Hier biegen Sie rechts ab.
Nach ein paar Schritten, unmittelbar vor einem Haus, mündet ein von Mauern eingefaßter Weg von links. Folgen Sie diesem Weg immer geradeaus. Sie überqueren ein Asphaltstraße, dann geht es weiter zwischen uralten Mauern hindurch bergauf, wobei Sie eine weitere Asphaltstraße überqueren. Es lohnt ein Blick zurück über die Stadt hinweg bis nach Faro und den Atlantik.
romantische Pfade führen aus Sa Bras heraus |
freie Sicht gen Süden, im Hintergrund der São Miguel (411 m) |
Bald taucht östlich der mit Antennen "bepflasterte" Berg São Miguel (411m) in der Nähe von Moncarapacho auf. Der Weg, der nun asphaltiert ist, führt auf eine Nora (Ziehbrunnen) zu. An dieser Stelle biegen Sie nach links ab und folgen der Straße bergauf. Von der Kuppe in Höhe der Neubauten haben Sie nochmals einen schönen Blick nach Süden. Gehen Sie weiter geradeaus, bis sich der Blick nach Norden auf eine hügelige Landschaft und das davorliegende Tal öffnet. Unmittelbar vor der Neubausiedlung "Colina da Campina" wenden Sie sich nach rechts und folgen dem von Mauern eingefaßten Feldweg bergab. Er endet an einer Asphaltstraße, auf der Sie nach rechts weitergehen. Nach etwa 100m - bei einem Bauernhaus - verlassen Sie die Straße und biegen nach links auf einen asphaltierten Weg ab. Nach einiger Zeit macht dieser sehr hübsche Weg eine Rechtsbiegung (links geht ein kleiner steiniger Weg bergab, auf dem Sie später zurückkommen). "Ihr" Weg führt Sie jedoch parallel zum Tal Richtung Osten und endet bei dem eingezäunten Haus "Torre das Estrelas".
am alten Ziehbrunnen geht es links hoch |
Ausblick gen Norden |
Jetzt steigen Sie auf einem gut sichtbaren breiten Trampelpfad hinab ins Tal. Den alten Weg säumen Johannisbrotbäume und Zistrosen, im Tal sind Orangenbäume zu erkennen. Kurz bevor Sie das Tal erreichen geht es recht steil bergab. Den Spuren nach ist dies eine bevorzugte Strecke für Montainbikefahrer.
an diesem Haus lins runter... |
...in die Natur |
In der Talsole können Sie dann auf einem bequemen Weg - nach links - weitergehen bis Sie zur Straße nach Tareja kommen. Das kleine Dorf liegt an der gegenüberliegenden Seite am Hang. |