São Brás de Alportel - Wanderung nördlich von São Brás de Alportel nach Tareja

Online-Reiseführer Algarve                 ©  Marlene Bunge-Kersten und Hans-Joachim Bunge

Die Wanderung von São Brás de Alportel nach Tareja dauert ca. 2 Stunden und führt Sie durch eine Landschaft, die von knorrigen Korkeichen, uralten Johannisbrotbäumen und Olivenbäumen geprägt wird.
Abgesehen von einem etwas steilerem Abstieg führt sie über gut begehbare, teilweise von alten Mauern eingefaßte Wege.

Beste Wanderzeit ist Januar bis April/Mai - die saftigen Wiesen quellen über vom gelben Sauerklee, die Mandelbäume blühen (bis Ende Februar)- nur es sollte ein paar Tage nicht geregnet haben und die Sonne scheinen!!

uralter Johannisbrotbaum

Fahren Sie in São Brás zunächst die vierspurige Hauptstraße stadtauswärts (sie verläuft parallel zur Straße nach Lissabon) und parken Sie dort. Linkerhand befindet sich ein großer Parkplatz, auch etwas weiter stadtauswärts sind rechts Parkbuchten. Gehen Sie weiter stadtauswärts bis zu einem kleinen Kreisel mit einer dreiflammigen Bogenlaterne; in gleicher Höhe befindet sich links ein Baustoffhandel. Hier biegen Sie rechts ab.

    

Nach ein paar Schritten, unmittelbar vor einem Haus, mündet ein von Mauern eingefaßter Weg von links. Folgen Sie diesem Weg immer geradeaus. Sie überqueren ein Asphaltstraße, dann geht es weiter zwischen uralten Mauern hindurch bergauf, wobei Sie eine weitere Asphaltstraße überqueren. Es lohnt ein Blick zurück über die Stadt hinweg bis nach Faro und den Atlantik.

romantische Pfade führen
aus Sa Bras heraus
freie Sicht gen Süden,
im Hintergrund der São Miguel (411 m)

Bald taucht östlich der mit Antennen "bepflasterte" Berg São Miguel (411m) in der Nähe von Moncarapacho auf. Der Weg, der nun asphaltiert ist, führt auf eine Nora (Ziehbrunnen) zu. An dieser Stelle biegen Sie nach links ab und folgen der Straße bergauf. Von der Kuppe in Höhe der Neubauten haben Sie nochmals einen schönen Blick nach Süden. Gehen Sie weiter geradeaus, bis sich der Blick nach Norden auf eine hügelige Landschaft und das davorliegende Tal öffnet. Unmittelbar vor der Neubausiedlung "Colina da Campina" wenden Sie sich nach rechts und folgen dem von Mauern eingefaßten Feldweg bergab. Er endet an einer Asphaltstraße, auf der Sie nach rechts weitergehen. Nach etwa 100m - bei einem Bauernhaus - verlassen Sie die Straße und biegen nach links auf einen asphaltierten Weg ab. Nach einiger Zeit macht dieser sehr hübsche Weg eine Rechtsbiegung (links geht ein kleiner steiniger Weg bergab, auf dem Sie später zurückkommen). "Ihr" Weg führt Sie jedoch parallel zum Tal Richtung Osten und endet bei dem eingezäunten Haus "Torre das Estrelas".

am alten Ziehbrunnen
geht es links hoch
Ausblick gen Norden

Jetzt steigen Sie auf einem gut sichtbaren breiten Trampelpfad hinab ins Tal. Den alten Weg säumen Johannisbrotbäume und Zistrosen, im Tal sind Orangenbäume zu erkennen. Kurz bevor Sie das Tal erreichen geht es recht steil bergab. Den Spuren nach ist dies eine bevorzugte Strecke für Montainbikefahrer.

an diesem Haus lins runter...
...in die Natur

In der Talsole können Sie dann auf einem bequemen Weg - nach links - weitergehen bis Sie zur Straße nach Tareja kommen. Das kleine Dorf liegt an der gegenüberliegenden Seite am Hang.

Um nach São Brás zurückzukommen, wenden Sie sich auf der Straße nach links bis Sie zu einer Gaststätte kommen. Unmittelbar an der Hausmauer des Restaurants führt ein Weg nach links Richtung Süden. Biegen Sie in diesen alten Weg ein. Er führt immer geradeaus und mündet in den Weg, auf dem Sie parallel zum Tal gewandert sind.(siehe oben!)

Zurück geht es nun auf der Ihnen bekannten Strecke. Aber aufgepasst - "Verlaufen" ist vorprogrammiert!! Die kleinen Wege ähneln sich und aus rückwärtiger Sicht sieht manches anders aus, wie Sie es in Erinnerung haben. Sie und Ihre Familie werden Spass haben, "Pfadfinder" zu spielen. Hilfreich ist ein Ausdruck dieses Wandervorschlages.

Johannisbrotbäme können 1000 Jahre alt werden
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