Olhão

Ortsrundgang


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Marlene Bunge-Kersten
Hans-Joachim Bunge
Altstadt hinter der Kirche - Strassenszene

Park Jardim Patrao Joaquim Lopes
Park Jardim Patrao Joaquim Lopes

auf nach Culatra
auf nach Culatra

ohne Worte
ohne Worte

Stadtmuseum
Museu da Cidade

Capela Nossa Senhora dos Aflitos
Capela Nossa Senhora dos Aflitos

Rathaus
Rathaus
Strassenansicht
Strassenansicht

Bei einem Spaziergang auf der neu gestalteten Promenade können Sie die Atmosphäre der Hafenstadt schnuppern. Die Fischer (und nicht die Touristen) prägen das Geschehen, Männer mit Gummistiefeln bringen ihren Fang zu den Abnehmern, Fischerboote landen an oder knattern davon.

Die zwei großen Markthallen des Ortes liegen direkt an der Promenade. Die Ecktürme (jede Halle hat vier Türme) sind schon von weitem zu erkennen. In einer Halle wird ausschließlich Fisch verkauft - Sie werden staunen, wieviel verschiedene Arten angeboten werden - in der anderen Obst und Gemüse. Östlich der Hallen liegt der gepflegte recht ausgedehnte Park "Jardim Patrao Joaquim Lopes", ein schöner Platz um sich auszuruhen und dem Treiben auf dem Wasser zuzusehen oder einen Blick auf die vorgelagerten Inseln zu werfen. Der Fähranleger der Schiffe, mit denen Sie nach Culatra, Farol oder Armora übersetzen können, befindet sich am östlichen Ende der Promenade.

Machen Sie jetzt einen Spaziergang durch die Innenstadt. Überqueren Sie die breite Avenida 5 de Outubro in Höhe der Markthallen, Sie kommen dann auf den Platz Patrao J.Lopes. Weiter geht es Richtung Norden in die Fußgängerzone durch die Rua M.Albuquerque und die Rua do Comercio . Falls Sie die Straßennamen nicht finden - folgen Sie einfach dem Fußgängerstrom. Fast alle Häuser in der Fußgängerzone sind stilgerecht renoviert, die Geschäfte "typisch portugiesisch", ohne Hektik und voll liebenswürdigem Charme.

Am Ende der Rua do Comercio gelangen Sie zur zur Hauptkirche, der Igreja Matriz de Nossa Senhora do Rosario. Sie wurde zwischen 1681 und 1698 errichtet, die gesamten Baukosten trugen die Fischer.
Sie können die Kirche leider generell wochentags nicht besichtigen, auch der Kirchturm, von dem man die würfelförmigen Häuser sehr gut erkennen kann, ist Touristen leider nicht zugänglich.

Gegenüber dem Hauptportal der Igreja Matriz (am nördlichen Ende der Rua do Conercio) liegt das "Edifício do Compromisso Marítimo", der ehemalige Sitz der Vereinigung der Fischer. Das Gebäude beherbergt jetzt das Museu da Cidade; ein Besuch lohnt sich.

Einen Eindruck von der Frömmigkeit der Bewohner erhalten Sie in der Capela Nossa Senhora dos Aflitos, die an die Rückseite der Igreja Matriz angebaut ist. Durch ein Gitter sehen Sie in den gekachelten Raum hinein, neben den stets brennenden Kerzen und Blumenschmuck hängen links an der Wand Weihgaben in der Gestalt von wächsernen Beinen, Armen und Köpfen mit Preisangabe - ein etwas ungewöhnlicher (und makabrer) Anblick. Dennoch - die Kapelle soll bei der Bevölkerung sehr beliebt sein, die Frauen der Fischer beten hier für ihre Männer auf See.

Um in die Altstadt mit den "Würfelhäusern" zu gelangen, gehen Sie jetzt über die Rua C.J. Mendonca zurück Richtung Uferpromenade. Sie kommen an einer weiteren kleinen Kirche mit einer hübschen Kuppel vorbei, der Capela de Nossa Senhora da Soledade. Etwas weiter südlich gelangen Sie zum Rathaus, schräg gegenüber befindet sich die Touristeninformation.
Nun beginnt der ältesten Teil der Stadt (zwischen Rathaus und Ufer,etwas in westliche Richtung) mit seinen engen, unübersichtlichen Gassen und verschachtelten Häusern.

Wenn Sie nach dem Spaziergang Lust auf ein Bad  im Atlantik haben, setzen Sie mit der Fähre über auf die vorgelagerten Inseln mit ihren schönen flachen Sandstränden.





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