Igreja Matriz
Häuserszene im Ortskern
beschauliche kleine Strassen ...
...ruhig am Sonntag
und lebhaft an Werktagen
ohne Worte
ein Ort im Grünen
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Anfahrt / Parkplatz
Nehmen Sie - nachdem Sie an der römischen Brücke vorbeigefahren und an der darauffolgenden Ampelanlage nach links abgebogen sind - anschliessend die 1. ausgeschilderte Zufahrt gen "Tor", gelangen Sie in die zum Teil sehr engen Gassen des Ortes mit schlechter Chance auf ein Parkplatz. Sie könnten allenfalls versuchen, sich zum Friedhof "durchzuschlagen" oder gleich am Ortsrand parken.
Angenehmer ist es , wenn Sie die 2. Zufahrt wählen. Sie werden dann in einem weiten Bogen gen Westen an dem kleinen Nachbarort Funchais vorbei von "hinten" an den Ortskern herangeführt und können links am Strassenrand wenige Strassen oberhalb der Dorfkirche parken.
Ortsrundgang
Beginnen Sie Ihren Ortsrundgang auf dem Largo da Igreja hinter der Kirche. Die Kirche selbst kann nur zu Messezeiten besichtigt werden. Von dem Platz geht links von einem imposanten Zitronenbaum eine kleine Sackgasse mit liebevoll gepflegten kleinen Wohnhäusern ab.
Anschliessend schlendern Sie die Rua Principal an der Kirche hinunter - vorbei an z.T. gepflegter und z.T. maroder Bausubstanz. Dort, wo die Rua Principal auf die Rua Caliços trifft, biegen Sie links und hinter dem Eckhaus nochmals links in die Rua do Cemiterio ab. Folgen Sie dieser Strasse bis zum Ortsfriedhof und schon sind Sie in unberührter Natur.
Weiter wandern? - So weit Sie wollen, nur dem Weg folgen....
Auf dem gleichen Weg zurück zur Rua Principal. Biegen Sie dort gleich links in die Rua Caliçosein, die Sie in einem weiten Bogen um den Ort herum zur Rua dos Funchais führt, jene Strasse, die wir Ihnen eingangs als Parkmöglichkeit empfohlen hatten.
Auf dem Weg zu Ihrem Wagen oder auch zum Ortskern (falls Sie dort parken) empfehlen wir, nach links in die Rua do Cerro das Covas einzubiegen. Nach wenigen Schritten befinden Sie sich in freier Natur und sind umgeben von alten Johannesbrotbäumen, Korkeichen und einer herrlichen Aussicht. Es gibt viel zu entdecken auf diesem asphaltiertem Weg - alte Mauern, verfallene kleine Stauwehre ...
Ein kleiner schöner Ort, der von der Tourismusindustrie noch nicht "entdeckt" zu sein scheint. Das könnte sich aber bald ändern mit dem Grossprokjekt "Quinta Ombria" (geplant und genehmigt: Hotelanlage, Golfplatz, Luxusvillen) an der Grenze zwischen Tòr und Querença. Dieses Projekt hat den Unwillen der Liga für Naturschutz hervorgerufen. Um einer in Brüssel schon 2004 anhängig gemachten Klage zu entgehen, hat Loulé zwischenzeitlich die Pläne modifiziert und die Regierung in Lissabon das Projekt zum ""Projecto de Interesse Nacional" erklärt, so dass einem Baubeginn nichts mehr im Weg steht (es sei denn, dass die Finanzkrise 2009 sich auf die Seite der Naturschützer schlägt).
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