Évora -

Templo Romano


Online-Reiseführer Algarve

Marlene Bunge-Kersten
Hans-Joachim Bunge


Tempo Romano - verfremdet



Der Römische Tempel -
- eines der beliebtesten Fotomotive





Kontrast - alt/neu -
- eine Oldtimerralley mit Startpunkt
vor dem Tempel im November 2001







Auf dem Largo Conde Vila Flor steht der Templo Romano - der Römische Tempel - das Wahrzeichen der Stadt.
Der Unterbau und 14 (von ursprünglich 18) Säulen sind erstaunlich gut erhalten. Das liegt daran, daß die Bewohner Évoras den Tempel nach Abzug der Römer profanen Zwecken zuführten. So befand sich im Tempel der Sitz der Inquisition und auch ein Schlachthaus. Erst seit 1870 ist er wieder als römische Tempelruine zu besichtigen.

Der Tempel ist rechteckig angelegt (24 x 15 m), der Unterbau aus Stein und Mörtel ist 3m hoch. Das "Podest" ist eingefaßt von Mauerwerk mit Verstärkungen an den Ecken. Bei den Säulen wurden zwei verschiedene Materialien benutzt: die Säulenschäfte sind aus Granit, die Basen und Köpfe aus Marmor. Anhand des Stils der Säulen - die Basen sind attisch, die Köpfe korintisch - gehen Wissenschaftler davon aus, daß der Tempel aus der 1. Hälfte des 1.Jhs. n.Chr. stammt.

Bei Ausgrabungen wurde übrigens festgestellt, daß um den Tempel herum Wasserbecken von ca. 4 m Breite und 1 m Tiefe angelegt waren. Sie dienten vermutlich der Götterverehrung. Fest steht, daß der Tempel nicht der Göttin Diana geweiht war, der früher verwendete Name "Diana-Tempel" also falsch ist.





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