mächtiger Gumibaum
Parkansichten
Keine Berührungsängste
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Der Stadtpark von Faro - Alameda Joćo de Deus - ist mit seinen über hundert Jahre alten Bäumen nicht nur für Pflanzenliebhaber interessant. Wegen seiner schattigen Plätze mit Tischen und Bänken eignet er sich auch gut zur Erholung vom "sightseeing" oder Einkaufsbummel.
Kinder sind hier willkommen; es gibt einen gepflegten großen Spielplatz sowie eine Minigolfanlage. Ein kleiner Kiosk sorgt für das leibliche Wohl.
Der nach dem Dichter und Pädagogen Joćo de Deus benannte Park ist nur 10 Minuten von der Fußgängerzone entfernt.
Gehen Sie zunächst durch die Hauptgeschäftsstraße Rua de St.Antonio und dann geradeaus weiter am Regional- Museum und Gerichtsgebäude vorbei. Kurz vor dem markanten dunklen Glas-Hochhaus der Tourismusbehörde auf der rechten Straßenseite biegen Sie rechts in die Rua Bernardo Passos ein bis zur Polizeistation. Gegenüber der Polizei befindet sich der Haupteingang zum Park.
Gleich hinter dem Tor empfangen Sie zwei hohe Norfolk Tannen (araucaria excelsa), die Sie als mächtige Solitärpflanzen noch öfter im Park finden sowie ein ausladender Gummibaum.
Folgen Sie dem Hauptweg stoßen Sie auf die palmengesäumte Allee "Rua Manuel Jose", die in Nord-Süd Richtung auf das bunte "arabische" Tor des "Antigo Matadouro", des ehemaligen im Jahre 1899 eingeweihten Schlachthofes führt. Das Tor ist eim gutes Beispiel des Wiederauflebens des Neo-arabischer Baustils. Dahinter liegt die erst 2001 eingeweihte Stadtbücherei, rechts daneben die ebenfalls neue Jugendherberge.
Im Zentrum des Parks finden Sie Tiergehege mit Kanarienvögeln, Wellensittichen, Hasen und Kaninchen. Gleich nebenan ist ein Springbrunnen angelegt, der von mächtigen Plantanen und Baumstrelitzien umgeben ist.
Die hohen Eukalyptusbäume am eingezäunten Sportplatz verströmen einen angenehmen Duft. Falls Ihnen Hibiscusbüsche, Palmen und Gummibäume nicht genug Schatten bieten, können Sie in einem Steingarten (in der Nähe des Kiosk) an einem Bach unter dichtem Gebüsch sitzen.
Interessant sind die Nadelbäume westlich des Hauptweges. Es handelt sich um australische Pinien (casuarina cunninghamiana), deren lange Nadeln bei Wind ein heulendes Geräusch erzeugen. Falls Sie den Park auf der gegenüberliegenden Seite - vorbei an der Stadtgärtnerei - verlassen, stoßen Sie auf zwei Pinien, die als Stadtbäume eher selten sind.
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